Wollt Ihr erfahren, weshalb ich schon seit Jahrzehnten immer wieder förmlich dazu getrieben, irgendwo Feuer zu legen, Städte in Schutt und Asche legen und selbstgerechte Polit-Pappnasen auf die Palme zu bringen? Wollt Ihr vielleicht gar SELBST das Handwerk des IDIOTENKLAVIER-Spielers erlernen und die Puppen zum Tanzen bringen? Dann seid Ihr hier genau richtig! Jetzt erzähle ich alles, aber auch wirklich alles aus 45 Jahren Karl Nagel... (ui jetzt sieht der nagl dem praschl aber bisschen ähnlich duck)

Gerade schnellen Schrittes durch die Buchhandlung, die alle als Durchgang nutzen, weil die Architekten vom Walle-Center bei der Ausgangsplanung gepennt haben und beinahe in die Hundewürstchen gelatscht. Hellbeige mit roten Stücken. Worauf man alles achten muss auf der Jagd nach einem Stück Greyezer ("Gruyère? Kennen wir nicht") für die Zwiebelsuppe.

Gerade son bisschen rumgelesen über Web 2.0, Epic, Die Zukunft. Don Alphonso und Sixtus und so Typen, ist das alles eine Dummschwätzerei. Bin ich froh, dass mich deren Gewixe sonst nicht interessiert. Und für wie schlau die sich halten.

Ist ein guter Moment, sagt Home of the Lame, am Alex ins Taxi zu steigen und sagen: Einmal zur Volksbühne, bitte. Und der Fahrer fragt: Müssen Sie heute noch arbeiten? Home of the Lame war am Freitag kurzfristig Support für Tele im Roten Salon. Wenngleich der Auftrittsort einen gewissen Charme versprüht, die Faszination all derer, die allein bei dem Namen fast ohnmächtig werden kann ich nicht ganz nachvollziehen. Erst recht nicht nach dem Studium der käsigen Website, die, arm an Fotos und architektonischer Geschichte, die Faszination auch nicht erklärt. www.volksbuehne-berlin.de Com egal, der Home of the Lame Auftritt war so gut wie er fragil war. Ach, bitte mögen Sie diese Band.