cursor, 23. März 2006 um 16:29:24 MEZ Alle muss raus! Der Space Park hat einen neuen Eigentümer. Nach wochenlangen Verhandlungen hat die Dresdner Bank die Gebäude samt der 26 Hektar großen Fläche in Gröpelingen an den Londoner Finanzdienstleister Cardinal Asset Management verkauft. Über den Verkaufspreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Die Rede war sowohl von "über 40 Millionen" als auch "60 Millionen Euro". Zur Erinnerung: Gebaut worden ist der Park einst für umgerechnet rund 630 Millionen Euro. Privatinvestoren gaben rund 480 Millionen Euro aus, Bremen steuerte rund 150 Millionen Euro aus dem Steuertopf bei. Was die neuen Eigentümer mit dem Space Park vor haben, steht offenbar noch in den Sternen. Aus der Umgebung von Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) und Wirtschaftssenator Jörg Kastendiek (CDU) hieß es gestern übereinstimmend: "Wir sind gespannt." In der nächsten Woche wollen die Chefs von "Cardinal" - einem so genannten Hedge Fonds - nach Bremen kommen, um ihre Pläne zu erläutern, hieß es. "Cardinal" selbst machte in einer knappen Presseerklärung nur Andeutungen. Man wolle den Space Park zu einem "pulsierenden Freizeit- und Einkaufscenter" entwickeln.Insider gehen freilich davon aus, dass die Londoner Finanzdienstleister dabei nicht selbst als Betreiber eines solchen Centers auftreten werden, da sie auf diesem Gebiet über keinerlei Erfahrung verfügten. Ein Senatsmitglied betrachtet die Angelegenheit deshalb auch relativ nüchtern. Die Engländer rechneten schließlich in Pfund, und das stehe derzeit sehr gut da. Überdies seien sie in London hohe Immobilienpreise gewöhnt. Da sei ihnen vermutlich der Space Park wie ein Schnäppchen vorkommen: "Viel Beton für wenig Geld." So ist auch unklar, ob die Engländer etwa eine Spielbank-Lizenz oder längere Ladenöffnungszeiten anstreben. Diese Fragen hätten bei den Verhandlungen keine Rolle gespielt. "Cardinal" habe lediglich sein Interesse an der Getreideumschlagsanlage deutlich gemacht, hieß es. Aber das sei auch alles: "Ein fundiertes Konzept haben sie bisher nicht vorgelegt." Anders als die vorherigen Bewerber habe "Cardinal" keine Vorbedingungen an die Stadt herangetragen. Sie verfahren offenbar nach dem Motto: "Erstmal kaufen, dann weiter sehen." In den vergangen Wochen war darüber spekuliert worden, ob das israelische Unternehmen "Elbit Medical Imaging" den Space Park als Betreiber mieten würde. Diese Spekulationen hielten sich auch gestern. Allerdings, sagte Rathaus-Planungschef Heiner Heseler unserer Zeitung: "Meines Wissen hat es keine direkten Kontakte zwischen den Engländern und den Israelis gegeben." "Elbit" galt lange Zeit als einer der ernsthaften Interessenten am Space Park, musste sich letztlich aber dem Angebot des kanadischen Unternehmens "Triple Five" geschlagen geben. Doch der Deal scheiterte wenig später an der Zahlungsmoral der Kanadier. Damals waren 50 Millionen Euro ausgehandelt worden - weniger als ein Zehntel der einstigen Kosten. Die Bremer Grünen fürchten unterdessen, dass der Space Park mit dem Verkauf jetzt zum Spekulationsobjekt geworden ist. (aus Weserkurier) bremensien
supatyp, 24.03.06, 18:27
Engländer?
Die brauchen den ganzen Zement für den ihr kaputtes Wembleystadium! ... Link
cursor, 24.03.06, 23:21
der grösste pub der welt
das wär ja wieder geil. mit einem teppich, in dem man knietief versinkt. cool! ... link ... Comment |
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last updated: 11.10.22, 17:56 Youre not logged in ... Login
hmm, wasn jetzt diese Twitter Sache? Ich versteh das nicht und bei www.mysexydate.de haben die das auch.
hmm, wasn jetzt diese Twitter Sache? Ich versteh das nicht und bei www.mysexydate.de haben die das auch. by Matt Barkelo (31.08.12, 00:47) |