ist eine steinige Wüste ohne Regen. Wir hätten da: Weserkurier (& Bremer Nachrichten = 1 Matsch): arrogant, langweilig, selbstherrlich, unkritisch, viel zu teuer – eine reine Rentner-Katastrophe. taz Bremen: grüne Hippies ohne Style, für die Kultur durch elf Buchstaben definiert wird: T a n z t h e a t e r Bild-Zeitung Bremen: Alleinstellungsmerkmal: die einzigen die die Trainingstermine vom SV Werder abdrucken. Gut wenn man Bock hat zu kucken was für einen Eindruck die Neueinkäufe machen, sonst unbrauchbar. die Mittwochsblättchen, die umsonst sind und gar nicht so schlimm, eher bedrohlich gut, verglichen mit Weserkurier, allerdings bestehen sie zur Hälfte aus eingelegten Supermarktwerbungen und müssen deshalb draussen bleiben (manche erscheinen auch Sonntags noch einmal) Hab ich wen vergessen, ach ja, die einzige gut recherchierte, nicht-government-Berichterstattung fand sich im Zett, der Hauszeitung des Kulturzentrum Schlachthof. Aber hey, das ist ein Veranstaltungsmagazin und kommt einmal im Monat. Jetzt was neues gefunden: seit letzte Woche gibt es www.neue-bremer-zeitung.de erste Ausgabe für lau eben am Bahnhof mitgenommen. Morgen kommt die nächste. Liest sich ganz gut an, fern vom Grosse-Koalitions-Klüngel, der hier alles erstickt. Ich hoffe, die Vögel haben genug Luft um über 120 Minuten durch die Wüste zu gehen. Mal sehen.